So morgens erst mal ein Kontrollblick aus dem Fenster wo wir wohl gelandet sind.
Nach einer halben Ewigkeit bekommen wir dann auch Frühstück und dann gehts ab das Bike beladen
Raus aus dem Keller, ui nur ein bissel eng. Gestern abend gar nicht mehr so realisiert.
Direkt neben dem Hotel steht die Tanke, na wie praktisch. Ist doch immer der schönste Start mit einem vollen Tank.
Ab gehts auf die Piste. Heute läuft es.
Da wir so schön in Richtung süden fahren, ist es entsprechend staubig und wir hinterlassen auf dieser Highspeedpiste eine mega Staubwoke, wie geil. Christoph darf daher außnahmsweise mal neben mir fahren. Obwohl er sich das nicht alleine getraut hat. Aber mir tat er im Rückspiegel irgendwie leid 😀 Seine WR250 musste jedenfalls schon ordentlich Staub schlucken. In den Kurven muss man doch das Gas ein wenig drosseln, auf Splitt rutscht man halt doch dann irgendwann.
Natürlich hat die schönste Piste irgendwann ein Ende, wir drosseln das Tempo und fahren stehend weiter. Die KTM macht eine sehr gute Figur – ich bin Happy. Hab aber auch an vielen Schrauben gedreht (müssen).
Teilweise wirds sehr sehr steinig, okay wir befinden und immer noch auf der Anreise – ich halte ab und zu und such mir den schönsten Weg raus und 5 alternativen. Das gepäch schiebt einen sonst wo hin. Ohne wäre das hier natürlich kein Ding.
ManManMan, hier gehts zur sache. Ich setzt mit dem Skidplate ein mal richtig hart auf das es nur so scheppert und kracht das einen die ohren abfallen. Kein Ding, dafür ist das Teil an der Unterseite des Motorrads ja teuer erstanden worden, aber jetzt hat´s ein Kratzer. Da muss ich wohl heute abend mal den Lackstift ansetzten 😀
Dann kracht es gleich noch mal hinter mir. Christoph hats gelegt, aber nix passiert sagt er und richtet dabei ganz unauffällig alles was verbogen ist 🙂
Dann geht es irgendwann weiter mit normaler Piste mit sehr vielen Auswaschungen, wie toll die voll beladene KTM die doch nimmt.
Dann fahren wir weiter zügig richtung süden, wir wollen das Gepäck endlich los werden.
Und kommen schließlich da an, wo wir nun eine Woche bleiben – zum Sandtraining.
Team Kaiser ist scheinbar auch gerade gelandet und entlädt die Bikes. Andere Teilnehmer kommen erst morgen. Okay also wir holen unsren Zimmerschlüssel, essen was und dann gehts an´s schrauben.
Unser Hotel, da vorne das 2. Zimmer haben wir. Terasse richtung Erg Chebbi
Da parken wir doch gleich die KTM und bauen ein wenig. Da muss Gewicht runter
Nach nur 2h bin ich fertig. Das Roadbook hab ich gleich soweit abgebaut, das ich die notwendige Bohrung hier noch irgendwo machen lassen kann. Zum üben ist das eh nicht so gut zum gebrauchen, soll ja zur Rallye noch ganz bleiben!
Leider findet sich überraschender weise niemend, welcher jetzt mit fahren fill. Also fahr ich halt allein am Rand etwas zum aufwärmen. Ui, das macht laune. Die Michelin Dessert Reifen sind zwar schon etwas mehr mitgenommen als ich gedacht hätte (Stollen eingeschlitzt+abgerundet, wenig Profil) aber dennoch komme ich besser zurecht als gedacht. Der Lenkungsdämpfer ist nicht nur Gold, er macht seinen Job auch goldig. Bin ich froh den dran zu haben. Die kleinen 20m hohen Dünen gehen sehr gut…..und wie toll ist das doch ohne Gepäck zu fahren…so leicht und easy..ein Traum. Ach und ich muss ganz schön am Hahn ziehen damit es vorwärts geht, aber die Reifen schieben. Klasse Dampfhammer. Heute mal Rundum zufrieden, auch mit der KTM. Morgen früh 7 Uhr geht´s Training los.
Heutige Strecke 230km
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